26. Dezember 2018

 

Es ist bald soweit, im Juni 2019 will ich starten. 

Die Ausrüstung ist fast komplett, ein paar Kleinigkeiten fehlen noch.

 

 

 

Meine Testfahrt mit Anhänger und vollem Gepäck neigt sich nun dem Ende zu. Am 2. Juni bin ich von Dahn nach Altrip über Annweiler, Landau und Speyer bei mindestens 30° und knapp 100 km in rund 8 Stunden Fahrzeit, total fertig in Altrip angekommen. Das Navi hat mich nicht mögen und bin dadurch einige Male falsch gefahren, wahrscheinlich lag es daran, dass ich Hin- und Rückfahrt programmiert hatte. In Zukunft immer nur eine Fahrtrichtung !

Heute, 04.06.2019, ist auch wieder schönes Wetter, allerdings ziemlich schwül und heiß. Im Keller der Firma bei der ich arbeite ist es angenehm kühl. Morgen ist dann der letzte Arbeitstag und am Donnerstag, 06.06.2019, fahre ich wieder nach Dahn, es soll dann auch nicht mehr so heiß sein.

Mein Fahrrad muss noch Mal in die Werkstatt, der Lenker geht immer noch schwer, die Steuerung wird nochmal ausgetauscht.

 

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Start

15. Juni 2019

 

Morgen ist es soweit, ich starte zu meiner Tour nach Kroatien. In der Nacht hat es noch stark geregnet.

Das ist die Aussicht für den nächsten Tag, mein Abreisetag.


Erste  Etappe

16. Juni 2019

Am Morgen noch Regen, aber ab 08:00 Uhr wurde es besser und trocken. Habe meinen Anhänger gepackt und bin dann gegen 10:30 Uhr in Dahn abgefahren. Christian hat noch ein paar Fotos geschossen und dann ging’s ab über Weissenburg nach Seltz und mit der Fähre über den Rhein, der hat ziemlich viel Wasser. Campingplatz gegen 17:30 erreicht, Zelt aufgebaut, was gegessen, das war es für heute. Die Fahrt verlief ohne Probleme. Morgen geht es weiter Richtung Süden.

Bilder habe ich noch keine gemacht.

Zweite Etappe

17. Juni 2019

Ottersdorf nach Kehl, stressige Tour bei Temperaturen bis 38 Grad. Auf mein Navi ist einfach kein Verlass, es führt einen an der Nase bzw. im Kreis herum, am Campingplatz hätte ich noch rund 2 Km Fahren müssen, Im Kreis ??? Campingplatz ist voll in Ordnung mit guten Angeboten, auch zum Essen. habe mir am Kiosk eine Portion Spätzle mit Rahmsoße geholt, war genau die richtige Menge nach der Tour. Zwei ältere Radfahrer waren meine Zeltnachbarn, mit dem Schweizer Radfahrer längere Zeit geschwätzt, auch über meinen Anhänger. War dann Mal kurz weg, mein Anhänger würde von anderen Personen begutachtet. Die Nacht war ruhig. 

Dritte Etappe

18. Juni 2019

von Kehl nach Ringsheim gefahren, so wie gestern heiß ( bis 47 Grad Max. Temperatur, jeden Schatten ausgenutzt) und schwül, meine Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 10 bis 11,5 Kmh, mein Puls dadurch bei ungefähr 115, ist für einen alten Mann o.k. . Abends bei Volker zu Abend gegessen und an frühere Zeiten erinnert. 

Vierte Etappe

19. Juni 2019

Nach rund 10 Stunden Schlaf und gutem Frühstück endlich nach 12 Uhr Richtung Freiburg aufgebrochen Mit Gegenwind und viel Sonne am späten Nachmittag am Camping Breisgau eingecheckt. Die Nacht war von Gewittern geprägt und lauter Musik von Zeltnachbarn. Gegen 5:00 Uhr Morgens war dann endlich Ruhe. 

Ruhetag 1

20. Juni 2019

Um10:30 Uhr zum Arthur und seiner Familie aufgebrochen, ohne Navi, aber mit geplanter Tour auf dem Tablet wie auf einer Landkarte mit Google. Hat bestens funktioniert. Haben viel über alte Zeiten gesprochen und aktuelle Probleme. Mittagessen war lecker. Dann mit den Kindern in Garten gefahren. Um 17:30 Uhr zurück zum Campingplatz, neue Nachbarn mit lauter Musik. Zu Peter und Angela gefahren, Material abholen und Abendessen, wie immer bei Peter alles bestens. gegen 22:00 wieder auf Campingplatz, Nachbarn sind am Feiern ohne Ende. Gegen 1:30 Uhr bin ich zu ihnen und habe gebeten, dass sie Schluss machen, die Musik wurde sofort abgestellt, um 2:00 war endlich Ruhe, aber die Nacht war schon fast vorbei.

Ruhetag 2

21. Juni 2019

Ich habe mich entschlossen mir einen ruhigeren Platz für mein Zelt zu suchen, damit die anderen Feiern können und ich vielleicht mehr Ruhe habe, sie haben mir geholfen, das aufgebaute Zelt zu transportieren und wollten noch mehr helfen, ich könnte auch auf ein Bier vorbei kommen (wenn noch welches da ist !), also ganz nette, hilfsbereite Leute, man muss nur mit ihnen reden. Den Rest des Tages ausgeruht und vorbereitet und für die morgige Weiterfahrt. Die Tour habe ich gekürzt auf etwas über 50 Km bis Bald Bellingen, bei dem Wetter wohl die beste Alternative.

Fünfte Etappe

22. Juni 2019

In der Nacht wieder geregnet, am Morgen alles batchnass. Habe trotzdem zusammengepackt um weiter zu kommen. Erst war alles gut bis es wieder anfing zu tröpfeln, aber es war nicht viel Regen, aber es reichte um durchnässt zu sein. Ab Neuenburg hat es dann aufgehört mit dem Tröpfeln, aber dreckig war es trotzdem. In Bad Bellingen musste ich dann nach Balmach zum Campingplatz, rund 150 Meter hoch mit einigen, vielen Prozent. Der Campingplatz ist wirklich zu empfehlen. Die Nacht war ruhig und Mückenfrei !!!

Sechste Etappe

23. Juni 2019

Morgens erst Nebel, mit ' Lug ins Land ' ( Name des Campingplatzes ) war wohl nix. Später Sonne und sehr schwül. Bin dann um 11 Uhr gestartet, bis Weil kein Problem, dann hat mich ein Schweizer durch Basel gelotzt bis zu einem bestimmten Punkt, dann immer gerade aus bis zum Rhein und dann links. Wer das nicht macht, war ich ! Also bin ich durch Basel's Vororte geradelt, einmal im Kreis. Dann nochmal gefragt und gefragt, bis ich auf der richtigen Route war. In dem Ganzen Durcheinander habe ich dann versäumt nach dem nächsten Campingplatz zu Schauen, der ist in der Schweiz und ich war wieder in Deutschland. Nach einigen Irrfahrten dann neben der Autobahn ( Rheinfelden ) wieder in die Schweiz zum Campingplatz direkt am Rhein, mit Enten, Schwänen und Storchenfamilie. Gute Nacht bis Morgen.


Siebente Etappe

24. Juni 2019

Der Campingplatz in Kaiseraugst ( CH ) ist super, schön ruhig und schattig. Die Preise sind halt auf Schweizer Niveau. Bin schon um 6:30 aufgestanden und habe gepackt, hätte um 9:30 abfahren können, aber die Schweizer Gemütlichkeit hat alles verzögert. Den Weg nach Deutschland hatte ich gestern schon erkundet, es lief alles gut bis der Fahrradweg durch die angrenzenden Orte führte, was mit Steigungen jenseits von Gut und Böse war, eine war bestimmt mit E-Bike gerade noch zu bewältigen ( ich habe geflucht, selbst mit schieben fast nicht zu packen ). In Bad Säckingen habe ich mich dann auf eine Bank im Schatten ( Friedhof ) gelegt und ein wenig geschlafen, danach ging es gut weiter. Werde in Zukunft mittags immer eine kleine Pause einlegen. Gegen Abend in Waldshut auf Campingplatz eingetroffen, war ja wie immer Montags Ruhetag. Platz unter Baum ausgesucht und alles gerichtet, endlich Mal wieder Mücken ! Abendessen gekocht, gegessen und nach Duschen ab ins Zelt, schlafen.


Ruhetag 3

25. Juni 2019

Erst gegen 9:00 Uhr aufgestanden, gefrühstückt und dann zum REWE einkaufen. Will nachher noch Wäsche waschen und mein Gepäck auf zuviel überprüfen, um eventuell noch Gewicht einzusparen, es ist bei der Hitze jedes Gramm zuviel. Das Navi darf jedenfalls nach Hause, Google Maps ist die bessere Variante. Die geplanten Touren habe ich ja noch auf dem Tablet bzw. bei Komoot. Mein Flüssigkeitsbedarf bei der Hitze ist enorm, ettliche Liter rein aber fast nichts raus, arme Nieren. Werde morgen noch hier bleiben, um die große Hitze zu überstehen, soll ja über 40 Grad heiß werden. Der Rhein ist zwar neben an, aber etwas zu schnell um zu baden, wäre dann wieder ziemlich schnell in Basel. Den weiteren Verlauf meiner Touren werde ich mir noch überlegen, vielleicht doch ein Stück mit der Bahn ?


Ruhetag 4

26. Juni 2019

Nix zu berichten, nur Hitze und keine Lust !!!!


Ruhetag 5

27. Juni 2019

Habe heute Mal die Temperaturen gemessen : in der Sonne knapp 50 Grad, im Schatten um die 38 Grad. Zum Glück gibt es den Rhein mit 19 Grad, sehr erfrischend und mehrmals genutzt. Morgen soll es weiter gehen Richtung Österreich.


Achte Etappe

28. Juni 2019

Früh aufgestanden und gepackt, dann mit Rad zum Einkaufen und die Fahrkarte nach Bludenz gelöst, Frühstück auf Campingplatz und dann zum Bahnhof Waldshut, Abfahrt 11:14 Uhr, Ankunft Bludenz 15:00 Uhr. Campingplatz gesucht und Zelt aufgebaut, im Einkaufzentrum 1 x SchniPoSa ohne Sa für 8,00 Euro, war eine Riesenportion. Musste dann meinen Gepäckträger nach der Bahnfahrt mit Kabelbinder reparieren, die Schweißstellen waren einfach zu schwach (Aluminium).

Habe auch ein paar Bilder geschossen.

Esel im Abendlicht
Esel im Abendlicht
Berg mit Gipfelkreuz
Berg mit Gipfelkreuz

Neunte Etappe

29. Juni 2019

Eigentlich ist es keine Etappe, sondern eine Erkundungstour ins Montafon ohne Anhänger um zu sehen wie der Weg so ist, fast wie eine Autobahn für Radfahrer mit viel schattigen Abschnitten. Immer stetig  leicht bergauf und der Bach ist randvoll und laut. Es ist fast 50 Jahre her, als ich zum ersten und  einzigstenmal hier in der Gegend war. Aber die Gegend ist einfach toll.

Das Wetter ist super und durch den Wind ist die Hitze erträglicher, aber Sonnenbrandgefahr ist groß, Schmieren und Salben hilft allenthalben. 


Zehnte Etappe

30. Juni 2019

Früh aufgestanden ( 06:00 ) zusammen gepackt, Frühstück und los. Es war wieder sehr heiß, bis 44 Grad in der Sonne. Gestern habe ich für die gleiche Strecke hin und zurück genau so viel Zeit gebraucht wie heute für die einfache Tour von Bludenz nach Gaschurn. Wollte morgen eigentlich zur Heilbronner Hütte, wird wohl nix, Weg oder Straße ist geräumt, aber es liegen noch Unmengen Schnee, dafür habe ich die Ausrüstung nicht dabei. Die Hochalpenstraße wurde erst am 20. Juni geöffnet, ist also noch nicht so lange her. Die Schneemassen sind unglaublich, es wird dann wohl noch viel Hochwasser geben. 


Ruhetag 6

01. Juli 2019

Es ging gestern Abend schon los mit Halsschmerzen, Husten. Dann heute Morgen Kopfschmerzen und das gleiche wie gestern Abend. Habe die Nacht durch geschlafen 11 Stunden. Bin dann trotzdem etwas Rad gefahren und Mittags Essen gewesen, dann kam Gewitter aber kein Regen und ich habe mich nochmal lang gemacht und weitere 2 Stunden geschlafen, auf gut deutsch: ich war am Ars.... Morgen lege ich einen weiteren Ruhetag ein, werde über die Fortsetzung meiner Tour nachdenken oder umdisponieren. Hängt von meiner Verfassung ab.

Möchte gerne Videos in die Berichte einfügen, aber YouTube lässt das "einbetten" nicht zu, Liegt das an YouTube oder an meinen Videos, habe leider noch keine Lösung gefunden. Einen eigenen YouTube Kanal habe ich zwar, aber es funktioniert nicht so richtig. Muss bei YouTube ein Bezahldienst geordert werden?? Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben!

Bei meinem Fahrrad hat sich das Lager in Hinterrad gelockert, wahrscheinlich durch die Belastung mit dem Anhänger, welcher ja immer kleine Schläge durch Unebenheiten der Wege und Straßen auf das Fahrrad überträgt.


Ruhetag 7

02. Juli 2019

Der Tag ist mit Husten, Schnupfen und Kopfschmerzen rum gegangen. Mit ziemlicher Sicherheit habe ich mir die Erkältung in Waldshut geholt, wo ich meine Bahnauskunft eingeholt hatte, der Bahnmensch hatte die Klimaanlage auf vollen Touren laufen bei über 30 Grad draußen, konnte ja nur schief gehen. Da wird immer behauptet, Bahnfahren sei gesund. Dann noch die anstrengende Tour am 30. Juni 2019 hat mir dann den Rest gegeben.


Ruhetag 8 oder Krankheitstag 1 ???

03. Juli 2019

Sehr schlecht geschlafen, der Reizhusten hält einen auf Trab. Nach dem Frühstück wieder ins Zelt, von 10 Uhr bis 12 Uhr Gewitter, danach konnte ich endlich Mal Kochen, weil der Wind flau war, die letzten Tage hat es so gestürmt, dass wahrscheinlich der Kocher ständig ausgegangen oder weggeflogen wäre. Habe im Spar noch Tempo's geholt und bin dann nach langer Überredung zum Doktor. Lunge ist frei, habe Medikamente gegen den Reizhusten bekommen und noch weiteres. Abrechnung geht über die Krankenkasse, Medikamente mußte ich bezahlen und eine Bearbeitungsgebühr. Ich hoffe, die Nacht wird besser zum Schlafen. Meinen Aufenthalt hier in Camping Nova habe ich bis einschließlich Sonntag verlängert, ich muß mich wieder aufpäppeln und brauche Power.

Morgen ist hier Highlife mit einer Oldtimer Rallye, da ich nichts weiter zu tun habe, werde ich Bilder schießen.

Ich freue mich sehr über eure Kommentare und hoffe, das ich weiterfahren kann, hängt davon ab, wie sich meine Erkältung entwickelt. Zur Not muß ich halt mit der Bahn zurück fahren.

Kommentare können auch über den Kontaktbutton abgegeben werden.


Ruhetag 9 oder Krankheitstag 2 ???

04. Juli 2019

Bin vormittags wegen Formalitäten nochmals zum Doktor gelaufen, ging einigermaßen. Gaschurn angekuckt und ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Mittags dann einen guten Standort zum Filmen der Oldtimer gesucht, dachte eigentlich die kommen alle auf einmal, falsch gedacht, es ging über eine Stunde, dann habe ich mich wieder verzogen. Morgen Nachmittag sind dann alle Oldtimer in Gaschurn beim Dörfli-Fest, dann werde ich von den Schönsten, Ältesten  Aufnahmen machen.

Mit der Erkältung wird es langsam besser, aber die Power fehlt immer noch, nach 2 Kilometer bin ich in Schweiß gebadet.

Morgen werde ich versuchen eine längere Strecke zu fahren, ich brauche Gas für meinen Kocher, das Benzin, welches ich mitgenommen hatte, ist verdampft, die Flasche bzw. der Verschluss ist wohl nicht dicht.


Ruhetag 10 oder Krankheitstag 3 ????

05. Juli 2019

Heute nach Schruns gefahren und Gaskartusche geholt. Zur Rückfahrt Sattel höhergestellt, ist besser zum Fahren. Mein Genick ist wohl etwas besser geworden, war immer ein Problem zum vorausschauen. Bergauf Fahren ist leichter. Dann nochmal hingelegt und glatt verpennt. Die Oldtimer waren da schon zum Teil weg. Einige habe ich noch fotografiert.

 


Ruhetag 11 oder KHT 4 ???

06. Juli 2019

Mit der Erkältung wird es nicht besser, werde also am Montag die Rückreise antreten. Es ist schade wenn nicht einmal eine Etappenziel erreicht wird, aber die Gesundheit geht vor. 

Heute wieder heiß und schwül ( so kommt es mir vor ), am Nachmittag heftiges Gewitter. Zweimal zum Spar gefahren, Einkaufen, ist immer noch anstrengend.

Abends nach Gewitter Essengegangen beim Ernst.

Nach dem Gewitter
Nach dem Gewitter

Ruhetag 12 oder KHT 5 ???

07. Juli 2019

Heute viel Regen, ab 9 Uhr mal trocken zum Frühstück und dann mit dem Bus zur Bühlerhöhe / Silvretta-Stausee, den Stausee gegen Uhrzeitsinn 1/4 abgelaufen und Bilder gemacht, dann wieder Regen und Sturm, ich wurde leicht durchnässt. Im Restaurant gegessen und Unwetterende abgewartet. Rückfahrt mit Bus wieder kein Regen. Im Tal immer wechsel zwischen Regen und Sonnenschein und Regen und Wolken (kein Sonnenschein).

Fazit der Busfahrt : mit dem Fahrrad und Anhänger sind die Pässe für mich nicht machbar, einmal wäre ich ein Hinderniss für alle anderen und wenn ich es machen würde, bin ich oben wahrscheinlich reif für einen RTW-Einsatz.

Also, die hohen Teile nur mit technischer Unterstützung oder mit der Bahn !!!


Ruhetag 13 oder Erholung 1

08. Juli 2019

Die ganze Nacht nur Regen bis 10 Uhr heute Morgen, nach Frühstück Einkaufen beim Spar, danach versucht, irgendwie alles trocken zu bekommen, war im Endeffekt sinnlos, da wieder Dauerregen. Essen heute im Waschraum zubereitet und gegessen, es ist draußen zu nass. Ich hoffe, daß es heute Nacht trockener wird und ich morgen alles einpacken kann und nach Bludenz fahren kann. Am Bahnhof werde ich versuchen, eine gute Zugverbindung nach Karlsruhe zu bekommen.


Erste Rück-Etappe

09. Juli 2019

Nachdem es die halbe Nacht immer wieder geregnet hat, am Morgen endlich aufgehört hat, konnte ich Stückweise meine nassen Sachen trocknen und einpacken. Bin dann Mittags Richtung Bludenz aufgebrochen. Den bekannten Campingplatz aufgesucht. Zum Bahnhof gelaufen und Zugkarte bis Karlsruhe gekauft. Morgen geht es dann Heimwärts  und die Erkältung auskurieren. 


Rückfahrt

10. Juli 2019

Bin um 11 Uhr in Bludenz mit der Bahn gestartet und tatsächlich schon um 22 Uhr in Dahn angekommen, eine reife Leistung der Bahn mit ihren technischen Problemen und damit verbunden die Verspätungen. Dadurch fielen die Anschlusszüge, welche dann wohl Fahrplanmäßig fuhren und nicht gewartet haben für mich aus, Zeitverlust über 2 Stunden, hätte um 20 Uhr in Dahn sein können.


Resümee einer unvollendeten Reise

31.Dezember 2019

Das Jahr 2019 ist nun fast rum und ich habe noch einmal meine Tour passieren lassen. Vielleicht war ich körperlich zu wenig vorbereitet oder ich habe mir zu viel vorgenommen. Jedenfalls ist einiges an Erfahrung gesammelt worden. Die Ausrüstung ist ok, manches muss noch überdacht werden. Nachdem die Erkältung dann etwas besser wurde, konnte ich noch etliche Kilometer in der Pfalz und im Saarland abspulen. Seit Dezember bin ich fast täglich im Fitness-Studio und bereite mich auf die kommende Saison vor, um Kondition aufzubauen. Ich gebe nicht auf !

 

Meine Entscheidung ist, im nächsten Jahr den dritten Versuch starten, allerdings mit elektrischer Unterstützung am Anhänger, welche noch realisiert werden muss. Die Vorbereitungen sind im vollen Gange.